Donnerstag, 24. Januar 2013

Solidarität geht

Jedes Jahr regt Misereor viele Aktionen für die Fastenzeit an, darunter auch den Solidaritätslauf oder - marsch. In all dem geht es nicht nur um das Einwerben von Spenden. Mir gefällt daran, dass auch die Teilnehmer/innen hier bei uns dabei gewinnen. Es ist immer auch ein spirituelles Erlebnis, bei dem zum einen Brücken zu den Schwestern und Brüdern in anderen Erdteilen geschlagen werden, zum anderen auch manches von deren Leben und Glauben uns  inspiriert. Ich möchte den aufmerksamen Blick für die Lebenswirklichkeit derer, die auf der Schattenseite des Lebens stehen, aber oft ein beeindruckendes Zeugnis für Lebensmut, Lebenskraft und Kreativität geben, nicht missen, aber auch nicht den Blick auf das ermutigende Glaubensleben in vielen Gemeinden in Afrika, Südamerika und Asien.
In der Pfarrei Egling an der Paar ist der Solidaritätsmarsch inzwischen eine feste Einrichtung. Wir organisieren ihn mehr als einen Bittgang mit mehreren Stationen, die als Besinnung auf den Glauben und als Informationsmöglichkeit über das geförderte Projekt gestaltet werden.
In diesem Jahr werden wir uns am Sonntag, 17. März 2013, ab 13:00 Uhr auf den Weg machen. Persönlich würde es mich sehr freuen, wenn sich die Beteiligung daran auch auf andere Pfarreien der Pfarreiengemeinschaft Egling ausweiten würde.
Wir gehe in diesem Jahr für Straßenkinder in Recife und Catuaru oder Port-au-Prince:
Es geht dabei um Folgendes:

  • warme Mahlzeiten
  • Gemeinschaftshäuser
  • Anlaufstelle zum Schlafen, Waschen und Essen
  • Bildungsangebote
  • sozialpsychologische Betreuung
  • Starhilfe für allein erziehende Mütter der Straßenkinder

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